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Infowars wird gelöscht

Zensur durch YouTube, Facebook, Apple & Spotify

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Der US-Sender Infowars.com, der mit über 25 Millionen monatlichen Seitenaufrufen zu den größeren Newsportalen der USA zählt, wurde auf den Plattformen YouTube, Facebook, Apple & Spotify gelöscht. YouTube nennt einen Verstoß gegen die YouTube-Richtlinien als Begründung. Apple toleriere keine Hassrede und habe den Kanal deshalb auch von der Plattform verbannt.

Die Kampagne wurde bereits über Wochen medial aufbereitet und mindestens in stillschweigender Übereinkunft gemeinschaftlich und fast zeitgleich aus den verschiedenen Netzwerken gelöscht:

In dieser medialen Kampagne hat man immer wieder behauptet, dass Alex Jones den Amoklauf an der Sandy Hook Grundschule als Verschwörungstheorie abtut. Alex Jones verteidigt sich und sagt, er habe den Amoklauf nie geleugnet. Er habe sich lediglich nach dem Amoklauf mit Verschwörungstheorien beschäftigt, an die er jedoch nicht glaube.


Die Opfer von Sandy Hook haben eine Verleumdungsklage gegen Alex Jones eingereicht. Der Fall ist allerdings nicht wirklich durchsichtig. Nach der Löschung seiner Hauptkanäle ist es schwer, ein abschließendes Urteil zu der der Sache zu bilden. Womöglich ist die anstehende Gerichtsverhandlung auch der Beweggrund für die Löschung einiger sozialer Netzwerke gewesen. Sie wollen im Falle einer Verurteilung keine Mitschuld tragen, aus der eventuell Schadenersatzforderung erwachsen könnten. Allerdings geht es hier auch um weit mehr, als nur eine Gerichtsverhandlung und finanzielles Risiko. Hier geht es um Meinungsfreiheit. Am 27. Februar 2017 haben ich und viele andere bereits prophezeit, dass das Wort Hassrede als Grund für die Einschränkung von Meinungsfreiheit herhalten soll. Dieses Wort wurde wieder als Begründung für die Löschung eines Kanals verwendet. Statt einzelne eventuell kritische Inhalte zu sperren, löscht man einen Kanal mit Millionen von Abonnenten. Die sozialen Netzwerke verspielen ihr Vertrauen und geben den sogenannten Verschwörungstheoretikern jene Legitimität, die sie ihnen eigentlich nicht geben wollten.