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Neues Griechenland-Hilfspaket wird durchgewunken

Bundestag hilft Griechen bei Insolvenzverschleppung

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Wie zu erwarten war, hat der Bundestag nun erneut dem griechischen Hilfspaket zugestimmt. Das Handelsblatt spricht sogar von der größten “Insolvenzverschleppung der Geschichte“. Schäubles Zorn und Varoufakis’ Heldenimage waren Teil des Spiels. Beide Seiten tun so, als würden sie die Interessen ihrer Bürger verteidigen. Beiden geht es in aller erster Linie aber nur um den Erhalt des Euros. Dafür ist jedes Mittel Recht.

Dem Deutschen Steuerzahler

Selbst die Linken stimmten dem Hilfspaket der Bundesregierung zu. Das kommt nicht häufig vor. Die Linken wollen die SYRIZA-Partei in Griechenland und damit die sozialistische / kommunistische / kollektivistische Idee fördern. Sie sollten doch am besten wissen, das die Kredite schon damals für die Bankenrettung aufgewendet wurden. In welchen schwarzen Löchern das Geld jetzt wieder verschwindet, lässt sich nur erahnen. Für den deutschen Steuerzahler ist das unerheblich. Der darf nämlich weiterzahlen. Egal was kommt. Entweder er haftet für den griechischen Default oder er leistet Zahlungen an den maroden griechischen Staat oder er darf den Zusammenbruch des Euros finanzieren oder er muss eine schwächere Währung und damit höhere Importpreise in Kauf nehmen.

Die Leiden des jungen Griechenlands

Die politische Klasse spielt mit der Zukunft der griechischen Jugend. Was Griechenland benötigt ist ein Schuldenschnitt, der Austritt aus dem Euro, ein massives Staatsentschlakungsprogramm und die Abschaffung des Zentralbankensystems. Das ist die Erfolgsformel für jeden Staat. Die Griechen selber entscheiden sich aber permanent gegen diese Maßnahmen und wählen stattdessen Sozialisten, die ihnen noch viel mehr leere Versprechen auftischen. Als wäre das nicht schon genug, bieten sie der schädlichen Troika-Politik auch nichts entgegen. Die Reformliste, die Varoufakis der Troika / Institution präsentiert hat, ist ein Witz. Varoufakis spricht sich für noch mehr Staat, für noch mehr Regulierungen und für noch höhere Löhne aus. Staatliche Machtausweitungen waren doch die Ursache für Korruption und die fehlende Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands. Die vorgeschlagenen politischen Maßnahmen der SYRIZA-Partei können die Krise in Griechenland deshalb nachweislich nicht beheben. Die Probleme werden auf dem Rücken der Jugendlichen ausgetragen. Bei der Jugendarbeitslosigkeit landet Griechenland auf dem zweiten Platz. Eine noch höhere Arbeitslosigkeit in der EU hat nur noch Spanien. Die haben übrigens auch einen Mindestlohn