Bitcoin-Blase

Bitcoin-Blase

via Flickr/Jason Benjamin (CC0 1.0)

Die Märkte leben seit der Finanzkrise von 2008 im permanenten Angstzustand. Sie glauben nicht mehr an eine politische Lösung des staatlichen Schuldenabbaus und bereiten sich seit jeher auf den nächsten großen Crash vor. Bis dahin stecken einige Investoren ihr Geld in dubiose Finanzprodukte. Eines dieser dubiosen Finanzprodukte stammt aus dem Bereich der Kryptowährung und nennt sich Bitcoin. Bitcoin droht derselbe Absturz, wie jedem anderen Fiatgeld.

Tschüss 500-Euro-Banknote

Tschüss 500-Euro-Banknote

Bargeld ist out. Staatlich überwachbares elektronisches Guthaben ist in! An diese beiden in der Modewelt ausgesprochen häufig verwendeten Termini werde ich in der letzten Zeit immer wieder zurückerinnert, wenn ich mir Presseklärungen von den Bankstern durchlesen darf. Sind wird doch ehrlich, die Bankster und Models weisen dieselben durchgebratenen Gehirne und IQ-Werte auf. Jedenfalls durfte ich in der aktuellen Presseerklärung der Europäischen Zentralbank lesen, dass der Pöbel mit seinen 500-Euro-Banknoten vorwiegend in illegalen Aktivitäten verstrickt sein soll. Diese kruden Machenschaften des Pöbels möchte ich deshalb auch aufdecken. Meinem detektivistischen Spürsinn ist es zu verdanken, dass die Täter auch sofort gefunden wurden.

Steuern oder die Kunst Raub schön zu reden

Steuern oder die Kunst Raub schön zu reden



Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Vergewaltigung als temporäre Leibabgabe bezeichnet werden würde. Diese Welt wäre eine schöne Welt, für die Psychopathen, die Hölle für den Rest. Die temporäre Leibabgabe würde einen barbarischen Vorgang verniedlichen und ihn nichtig erscheinen lassen. Genau das passiert allerdings im Fall des staatlich organisierten Raubs. Schon heute erbeutet sich der Staat fast 50% des Einkommens. Würde man Umsatzsteuer und Co. noch mitrechnen, müsste diese Zahl nach oben korrigiert werden. Dass nun ausgerechnet Schäuble am Mitwirken eines Steuerabkommens beteiligt war, ist eine Beleidigung mittlerer Intelligenz. Zur Erinnerung: Bei der CDU-Spendenaffäre konnte sich Schäuble nicht an die 100.000 DM Barspende eines Waffenhändlers erinnern. Derartige Spenden müssen wohl so häufig vorkommen, dass man sowas schon mal vergessen kann.