Die Inflationslüge
Die große Angst vor der Deflation macht wieder die Runde. Die Europäische Zentralbank hat ihr deshalb den Kampf angesagt. Laut Zentralbank ist moderate Inflation die Erlösung. Wie “moderat” zu der Geldschwemme von “1.140.000.000.000 Euro” passt, bleibt mir ein Rätsel. Inflation entsteht, wenn die Geldmenge höher steigt, als die Wirtschaft. Der Effekt ist, dass die Verbraucherpreise steigen und die Bevölkerung somit weniger für dasselbe Geld bekommt. Das war mal die ursprüngliche Definition. Mittlerweile bezeichnen die Zentralbanken nur noch die steigenden Verbraucherpreise, also die Auswirkung von Inflation, als Inflation. Das Ergebnis? Schönmalerei bei den Statistiken.
Die anstehende Neuordnung des Euro
https://www.youtube.com/watch?v=9bcsdh011Mo
Vor etwa vier Jahren haben die Schweizer ihre Währung an den Euro gekoppelt. Diese Entscheidung führte damals schon zu starken Turbulenzen auf den Finanzmärkten. Jüngst gab es jetzt den Rückzieher. Die Schweiz hat damit ihren eigenen Fehler wieder korrigiert. Natürlich hat sie sich diesen Fehler nie zugestanden. Ganz im Gegenteil! Die Schweizer Nationalbank feierte die “temporäre Maßnahme” sogar als wirtschaftlichen Erfolg. Dieser Erfolg kostete lediglich 60 Milliarden Franken. Das sind jetzt umgerechnet nur noch etwa 60 Milliarden Euro.