Mir ist aufgefallen, dass Googles Zensorenkommando wieder einmal auf meinem YouTube-Kanal zugeschlagen hat. Die Zensoren glauben tatsächlich noch daran, Inhalte durch Zensur oder Demonetarisierung von der Oberfläche verschwinden zu lassen. Liebes YouTube, du weißt schon, dass das Internet nicht allein aus YouTube besteht, oder?
https://www.youtube.com/channel/UCQKGLOK2FqmVgVwYferltKQ
http://archive.is/DJAkI
(Creative Commoins Attribution 4.0 International (CC BY 4.0))
Beitrag hören.
Gustl Mollath ist überall. Seit vorletzter Woche heißt der neueste bayerische Justizskandal Michael Stürzenberger. Stürzenberger wurde zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Sein Verbrechen? Er hat in einem Artikel den islamischen Faschismus mit dem Nationalsozialismus verglichen. Dabei hat Stürzenberger historische Bilder vom Großmufti Mohammed Amin al-Husseini gezeigt. Darunter ein Bild in dem der Großmufti die Hand zum Hitlergruß hebt und in einem anderen die Hand eines NSDAP-Funktionärs schüttelt. Dieser Funktionär hatte allerdings eine Hakenkreuzarmbinde, die das Münchener Amtsgericht nun zum Anlass nahm, um Stürzenberger wegen der Verbreitung von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen (§86 StGB) und Islam-Hetze zu einer Haftstrafe zu verurteilen.
♫Music By♫
Song: Rolemusic – The Pirate And The Dancer
(Creative Commoins Attribution 4.0 International (CC BY 4.0))
http://freemusicarchive.org/music/Rolemusic/
https://web.archive.org/web/20170711223016/http://freemusicarchive.org/music/Rolemusic/The_Pirate_And_The_Dancer/
Beitrag hören.
“Don’t be evil” war für lange Zeit das Motto des Suchmaschinen-Giganten Google gewesen. Zwischen Programmierung und Kaffeepause muss dann aber jemandem im Hauptquartier von Google aufgefallen sein, dass eine Verneinung vom Gehirn nicht einwandfrei verarbeitet werden kann. Wenn ich also sage “Denken Sie bitte nicht an einen rosafarbenen Elefanten!”, an welchen rosafarbenen Elefanten denken Sie in dem Moment bitte nicht? Seit der Firmenumstrukturierung und der Schaffung des Konzerns Alphabet Inc., zu dem jetzt Google gehört, wurde das Motto in “Do the right thing” geändert, in den Google-Köpfen ist der Spruch “Be Evil” aber hängen geblieben. Dem Konzern wird vorgeworfen Suchmaschinen-Vorschläge zu Gunsten linker Ideen zu manipulieren, politisch unliebsame Youtube-Kanäle zu demonetarisieren oder im schlimmsten Fall diese ganz zu schließen. Diese Vorwürfe sind längst keine aus der Luft gegriffenen Spekulationen mehr. Als der ehemalige Google-Mitarbeiter James Damore sich in einem an die Öffentlichkeit geleakten internen Memo an den Konzern richtet, um die Zustände der politischen Befangenheit des Konzerns anzuprangern, kündigt ihm Google den Vertrag fristlos.