Man könnte fast meinen, diese Habeck-Hamburg-Synchronisation sei abgesprochen gewesen. Genauso wie die Beiträge der Staatsfunkmitarbeiter, die die Grünen vorgewarnt haben. Tenor: Es sei alles nicht sooooo schlimm. Es sei schließlich Wahlkampf, da müsse man mit derlei Vorwürfen so kurz vor der Bundestagswahl rechnen.
So zimperlich war man nicht bei Christian Wulffs Bobbycar-Affäre oder bei Karl-Theodor zu Guttenbergs Plagiatsvorwürfen. Oder bei Alice Weidels Plagiatsvorwürfen. Da war der Mainstream auf Krawall gebürstet und hat scharf auf die jeweiligen Personen geschossen. Warum? Weil es keine Sektenmitglieder der Grünen waren.
Der „Pommespanzer“ Ricarda Lang hat all die Plagiatsvorwürfe mit dem Kommentar: „Get a life“ von Habeck abgewiesen. Damit hat sie die Vorwürfe nicht entkräftet. Wie auch? Sie hat sich nicht damit beschäftigt. Beschäftigen muss man sich damit doch nicht als Grün*in. Wozu auch? Grün heißt: Faktenfrei durchs Leben baumeln. Da muss keiner darauf eingehen. Man muss lediglich auf grün-kindische Art und Weise, mit einer Prise Englisch – um Fähigkeiten vorzugaukeln, die man nicht hat – als unbegründet abweisen. Gegebenenfalls totschweigen.
Liebe Ricarda „Pommespanzer“ Lang, ein Leben haben wir alle. Nur sollen sich die Grünen davon heraushalten. Solange das nicht passiert, werden wir mit dem Finger auf die Dummheit zeigen müssen. Wo auch immer wir ihr begegnen. Aktuell haben die Grünen sehr viel davon.