Handelskonflikt USA

Trump sieht die US-amerikanische Wirtschaft unfair behandelt. Vor allem in dem Bereich der Zollpolitik sind andere Länder gegenüber US-Warenimporten restriktiv, dürfen allerdings ihre Waren mit relativ geringen Zollsätzen in die…
Vorratsdatenspeicherung für TTIP

Vorratsdatenspeicherung für TTIP

Wikileaks hat Anfang Juni geheime TTIP Dokumente veröffentlicht. Darin enthalten sind umstrittene Positionen bezüglich der Speicherung persönlicher Informationen von Bürgern. Bekanntlich wurde die Vorratsdatenspeicherung in Deutschland höchstrichterlich verboten. Selbst der Europäische Gerichtshof hat sich dieser Linie angeschlossen. Die SPD wagt nun aber einen neuen Vorstoß und hat einen Gesetzesentwurf vorgelegt. Damit macht sie Deutschland TTIP Ready.

TTIP vs. freier Handel

TTIP vs. freier Handel

Bildausschnitt via Flickr/Branko Collin (CC BY-SA 2.0)
Bildausschnitt via Flickr/Branko Collin (CC BY-SA 2.0)

Freier Handel beschreibt einen Vorgang, bei dem Wirtschaftsteilnehmer frei entscheiden dürfen, bei wem sie Waren und Dienstleistungen erwerben und vertreiben. Beim freien Handel werden keinerlei zusätzlichen Export- und Importsteuern fällig. Ausländische Waren und Dienstleistungen werden also mit inländischen gleichgestellt. Das hört sich nicht nur ziemlich einfach an, es ist auch ziemlich einfach. Endkunden und Unternehmer brauchen keine supranationale Autorität wie ein Brüsseler / Straßburger Parlament, dass Zollbedingungen für die Völker Europas aushandelt. Alles was die Wirtschaftsteilnehmer benötigen ist die Abschaffung von nationalen Zollgesetzen. Mit dem Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) – zu Deutsch Transatlantischen Freihandelsabkommen – geschieht aber das genaue Gegenteil.