AfD, Gewinnerin der Bundestagswahl 2025 – Hochrechnungen – Hohe Wahlbeteiligung

AfD, Gewinnerin der Bundestagswahl 2025 (Hochrechnungen) – Hohe Wahlbeteiligung

Die Würfel sind gefallen, und die ersten Hochrechnungen der Bundestagswahl 2025 zeigen eine Gewinnerin: Die Alternative für Deutschland. Überraschend war das Resultat nicht. Die Umfrageergebnisse der letzten Wochen haben dieses Ergebnis mit Ansage angekündigt. Die Alternative für Deutschland (AfD) liegt mit 19,5 Prozent der Stimmen auf Platz zwei. Das Ergebnis seit der letzten Bundestagswahl konnte damit fast verdoppelt werden. Ein Erfolg, der zeigt: Trotz aller Anfeindungen und Vorwürfe vor der Wahl haben viele Bürger sich nicht beirren lassen.

Was wurde der AfD im Vorfeld nicht alles vorgeworfen? Da waren die Berichte über eine angebliche Wannseekonferenz 2.0, die vom Portal Correctiv verbreitet wurden – Geschichten, die sich schnell als Lügengeschichten entpuppten. Dazu kamen die TV-Wahlveranstaltungen, bei denen der Eindruck entstand, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk mehr inszenierte als berichtete. Gecastete Bürger, die mit vorgefertigten Fragen auftraten, und Moderatoren, die mit grün-roter Schlagseite kaum ihre Voreingenommenheit verbargen, stellten AfD-Politiker immer wieder an den Pranger:

Die Kritik war ungerechtfertigt, die Einmischung offensichtlich – und doch hat es nichts genutzt. Jede Einmischung, jede Blockade, jeder Versuch, die Alternative für Deutschland in ein kriminelles Milieu rücken zu wollen, ist gänzlich gescheitert. Die Bürger haben sich auch nicht beirren lassen. Die Narrative der etablierten Medien und Altparteien sind an den Bürgern und der Realität zerschellt. Viele Bürger wollen nichts mehr mit einer lebensfeindlichen Politik zu tun haben. 19,5 Prozent der Wähler haben heute deshalb der AfD ihre Stimme gegeben. Die Wahlbeteiligung war hoch. Bis 14 Uhr lag sie bei 52 Prozent (Vergleich 2021: 36,5 Prozent). Die Wahlbeteiligung liegt aktuell bei ca. 84 Prozent.

Von einer kleinen aber lauten Minderheit kann man hier nicht mehr sprechen.

Das ist der Denkzettel, den das opportunistische und vor allem linksgrün gefärbte Establishment benötigt. Sobald die hoch dotierten Posten verloren gehen, muss auch bei ihnen das Nachdenken einsetzen.

Ergebnisse der ersten Hochrechnung

  • CDU/CSU: 29%
  • AfD: 19,5%
  • SPD: 16%
  • Grüne: 13,5%
  • Linke: 8,5%
  • FDP: 4,9%
  • BSW: 4,7%

Nach aktuellem Stand müssen BSW und FDP um den Einzug in den Bundestag bangen. Der Einzug dieser Parteien wird wohl nicht mehr darüber entscheiden können, ob die AfD am Ende auf eine Sitzverteilung von 25 Prozent kommt. Der Wahlsonntag wird damit zum einen keine AfD-Regierung zur Folge haben und auf Grund der fehlenden 25 Prozent kann die AfD auch keinen Corona-Untersuchungsausschuss auf den Weg bringen.