Trump könnte freieren Handel mit EU bewirken

Trump stellt unter Beweis, wie Verhandlung in der realen Welt funktionieren. Zein Ziel: Die Zölle anderer wichtiger Wirtschaftspartner müssen fallen. Nachdem Präsident Jinping auf Trumps Drohgebärden mit einer weiteren Öffnung…
EU-Propaganda mit Quoten und Subventionen

EU-Propaganda mit Quoten und Subventionen

via Flickr/Lars Trebing (CC BY-SA 2.0)
via Flickr/Lars Trebing (CC BY-SA 2.0)

Die Europäische Union bröckelt an allen Ecken und Enden. Der Rückhalt in der Bevölkerung sinkt immer weiter. Die EU wird als Bürokratiemonster wahrgenommen und nicht als wirtschaftliches Gemeinschaftsprojekt. Dabei dürfte es auch eine Rolle spielen, dass immer über den Köpfen hinweg entschieden wird. Der Euro wurde aufgezwungen. Die Eurorettungspakete wurden aufgezwungen. Die de facto Transferunion wurde aufgezwungen. Die EU muss also Wege und Mittel finden, aus diesen Umfragetiefstwerten herauszukommen. EU-Bürokraten und Politiker nutzen dafür die einzige Methode, auf die sie seit Jahren setzen: Noch mehr Zwang. Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime sollen 20 Prozent europäische Filme produzieren. Subventionen gibt es natürlich auch.

Brexit – Das Jahrhundertvotum

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https://www.youtube.com/watch?v=UTMxfAkxfQ0

Die Europäische Union ist ein fettes, ausladendes und kompliziertes Verwaltungsmonstrum geworden. Ein Paradies für Lobbyisten der multinationalen Konzerne und die Bankster sowie Politkarrieristen, deren Karrieren in ihren Ländern ein jähes Ende fand. Für die meisten anderen lohnt sich die EU nicht. Sie ist ein diffuses Machtinstrument, welches Auflagen über Auflagen über Auflagen aufsetzt. Papiermüll und Paragraphen scheinen hier exponentiell zu steigen und man wundert sich tatsächlich, warum die EU bewegungsunfähig geworden ist. Man kann sich selbst bei den simpelsten Themen nicht einigen. Großbritannien möchte diesem Treiben nicht mehr tatenlos zusehen und wird am 23. Juni 2016 über seinen Verbleib in der EU abstimmen. Es sieht nicht gut aus, für die Bankster.