Das US-Imperium möchte keine Kriege gewinnen. Es möchte sie nur in die Länge ziehen. Das bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. So bricht die Nachfrage nach Waffen und Munition für die Rüstungsindustrie nie ein. Zum anderen lassen sich Schwarzgelder in einem nicht regulierten Bankenmarkt ausgezeichnet hin und her schieben, ohne dass Finanztechnokraten allzu genau auf die Transaktionen hinschauen. Unvorteilhaft sind Kriege für den kleinen Mann. Häuser stehen nicht mehr. Arbeitsplätze verschwinden. Völker streiten sich und schaffen eine endlose Nachfrage für noch mehr Waffen und Munition. Wenn Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) vor die Kameras tritt und was von „Geschlossenheit“ und von „Putins orchestriertem Informationskrieg“ palavert, meint er eigentlich: „Mit den verschwendeten Milliarden Staatsfunk-Steuergeldern kontrollieren wir bereits massenhaft deutsche Nachrichtenkanäle und finden es bedauerlich, dass Putin mit einer einzigen Nachricht dieses gewaltige Lügengebäude zum Wanken bringen konnte.“

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