Brexit-Gegner & Clinton-Unterstützer bestrafen YouTube
In der letzten Zeit machen YouTuber ganz seltsame Beobachtungen. Videos werden gemeldet, erscheinen nicht mehr im eigenen Videokanal oder die Anzeigenschaltung ist deaktiviert worden. Seit etwa ein paar Wochen wissen wir jetzt auch warum. Große Anzeigenkunden im Vereinigten Königreich und später auch den USA haben sich darüber beschwert, dass ihre Werbung neben extremisstischen Inhalten auftaucht. Das sei schlecht fürs Image. Sie boykottieren daher vor allem YouTube und teilweise auch den Mutterkonzern Google. Es geht um 750 Millionen US-Dollar Werbebudget.
Die EU ist tot
Die Europäische Union ist ein totes Pferd. Tote Pferde reitet man nicht. Das wussten die Briten, sie haben sich deshalb, so wie prognostiziert, für einen Austritt aus der sozialistischen Union ausgesprochen. Ich kann hierzu nur herzlich gratulieren und wünsche den Inselbewohnern alles erdenklich Gute. Alle anderen Staaten der EU werden nach einem heftigen Leidensweg denselben Ausgang nehmen. Der Brexit war nämlich nur der Anfang vom Ende.
Der Brexit soll verhindert werden
Der Brexit hätte ein starke Signalwirkung. Mit ihm wäre das Ende der Europäischen Union besiegelt. Das möchte die politische Klasse um jeden Preis verhindern. Wie? Mit Manipulation vor der Wahl.
Brexit – Das Jahrhundertvotum
https://www.youtube.com/watch?v=UTMxfAkxfQ0
Die Europäische Union ist ein fettes, ausladendes und kompliziertes Verwaltungsmonstrum geworden. Ein Paradies für Lobbyisten der multinationalen Konzerne und die Bankster sowie Politkarrieristen, deren Karrieren in ihren Ländern ein jähes Ende fand. Für die meisten anderen lohnt sich die EU nicht. Sie ist ein diffuses Machtinstrument, welches Auflagen über Auflagen über Auflagen aufsetzt. Papiermüll und Paragraphen scheinen hier exponentiell zu steigen und man wundert sich tatsächlich, warum die EU bewegungsunfähig geworden ist. Man kann sich selbst bei den simpelsten Themen nicht einigen. Großbritannien möchte diesem Treiben nicht mehr tatenlos zusehen und wird am 23. Juni 2016 über seinen Verbleib in der EU abstimmen. Es sieht nicht gut aus, für die Bankster.
TTIP-Abstimmung vertagt
Gestern sollte es im Europäischen Parlament eine Debatte / Abstimmung über TTIP geben. Sollte. Martin Schulz (SPD) wusste dies zu verhindern. Er verhinderte die Abstimmung und berief sich dabei auf die Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments. 183 Gefolgsleute aus dem konservativen, sozialdemokratischen und „liberalen“ Lager vertagten die Debatte gleich mit. Es gab 181 Gegenstimmen und 37 Enthaltungen. Bei der Vertagung geht es vermutlich aber um viel mehr: Um keinen Preis darf sich parlamentarischer Widerstand gegen TTIP formieren.





