Petition zur Abschaffung der deutschen Nachrichtendienste

Petition zur Abschaffung der deutschen Nachrichtendienste

via Flickr/Mike Herbst (CC BY-NC 2.0)
via Flickr/Mike Herbst (CC BY-NC 2.0)

Die Geheimdienst-Community steckt in einer tiefen Vertrauenskrise. Seit den Enthüllungen von Julian Assange und Edward Snowden vergeht keine Woche mehr, ohne einen weiteren nachrichtendienstlichen Skandal. Ausländische Geheimdienste stehen hier genauso in der Kritik wie die deutschen. An den Spionageaktionen des Auslands kann Deutschland nicht viel ausrichten, sehr wohl aber an den heimischen. Bei einer Analyse der Aktivitäten des Bundesnachrichtendienstes und Verfassungsschutzes kommt man zum Schluss, dass von diesen Organisationen eine die Freiheit gefährdende Bedrohung ausgeht. Sie handeln nicht im Sinne des Volkes, setzen sich über Recht und Ordnung hinweg und sind zu unkontrollierbaren überstaatlichen Organisation verkommen. Mit einer Online-Petition fordert das Wirtschaftsmagazin dig.ga deshalb die sofortige Abschaffung der deutschen Nachrichtendienste und sämtlicher von deutschen Behörden ausgehenden nachrichtendienstlichen Aktivitäten. Ein Verstoß gegen dieses Gebot muss unter Strafe gestellt werden.

Ukraine-Konflikt: Mediale Generalmobilmachung

Ukraine-Konflikt: Mediale Generalmobilmachung

An die Waffen“, rief das Handelsblatt auf. Der Titel wurde mittlerweile geändert. Im Artikel werden allerdings Waffenlieferungen – „egal von wem“ – und die kriegerische Auseinandersetzung nach wie vor befürwortet. Die Autorin des Pam­ph­lets heißt übrigens Nina Jeglinski. Frau Jeglinski nahm 2008 an der Yalta European Strategy Konferenz teil. Diese Organisation ist bestrebt um eine Integration der Ukraine in die EU. Eine Rechnung, die ohne Russland gemacht wurde. Der Ukraine-Konflikt wurde ideologisch von Menschen wie Frau Jeglinski aufbereitet und von der EU und den Amerikanern finanziert. Erst produziert man den Konflikt und jetzt möchte man ihn eigenhändig mit kriegerischen Mitteln wieder lösen. Chapeau!

4 Schritte um einen Krieg zu produzieren

4 Schritte um einen Krieg zu produzieren

via Flickr/Kevin Dooley (CC BY 2.0)
via Flickr/Kevin Dooley (CC BY 2.0)

Sehr geehrter Herr Präsident, unser Land atmet Krieg, es frisst Krieg, es produziert Krieg. Das Kriegsgeschäft ist fett und es brummt. Es lohnt sich. Für mich wegen dem Geld, für Sie wegen der Wählerstimmen. Der erste Schritt in der Kriegsführung wird jedoch leider nur allzu oft vergessen. Um überhaupt Kriege zu führen, bedarf es eines Konfliktes. Im Informationszeitalter können diese nicht einfach durch einen Überfall auf einen Radiosender produziert werden. Gewieften Hobbyjournalisten und nichtsnutzigen Freizeitbloggern würde der Gestank des faulen Fisches auffallen. Derartigen Widerstand können wir uns nicht leisten. Wir brauchen eine langfristige Erfolgsstrategie, mit der wir die von uns produzierten Kriege unseren Wählern wohlfühlmäßig beibringen können. Hierzu hat sich unsere Branche 4 wesentliche Schritte überlegt.