Die EU ist tot
Der Brexit hat das Ende besiegeltDie Europäische Union ist ein totes Pferd. Tote Pferde reitet man nicht. Das wussten die Briten, sie haben sich deshalb, so wie prognostiziert, für einen Austritt aus der sozialistischen Union ausgesprochen. Ich kann hierzu nur herzlich gratulieren und wünsche den Inselbewohnern alles erdenklich Gute. Alle anderen Staaten der EU werden nach einem heftigen Leidensweg denselben Ausgang nehmen. Der Brexit war nämlich nur der Anfang vom Ende.
EU-Propaganda
Freier Handel, freier Personenverkehr, eine gemeinsame Währungsunion und kulturelle Vielfalt – mit diesen tollen Begriffen wirbt die Europäische Union. Was sich hinter dieser Propaganda verbirgt, versteht man erst, wenn man Freiheit versteht. Freier Handel in der EU bedeutet einen protektionistischen Schutzwall aufzubauen, der vor Konkurrenz von außen schützen soll. Beispiel Afrika: Die afrikanischen Märkte werden mit EU-subventionierten Billiglebensmitteln überschwemmt. Den heimischen Bauern wird so jede Lebensgrundlage genommen. Freier Handel in der EU bedeutet eine lobbyismusfreundliche Struktur für Großkonzerne, welche bei einem europäischen Zentralstaat leichtes Spiel haben. Beispiel Umwelt: Leuchtkonzerne können nun ihre mit Quecksilber verseuchten sogenannten “Energiesparlampen” auf den Markt werfen, mit Glühlampen verdient man heutzutage nämlich nichts mehr. Letztere werden dann auch noch von den Lobbyisten verboten. Dieser Lobbyismussumpf versteckt sich hinter dem Deckmantel “Kampf gegen den Klimawandel“. Propaganda, auf die die meisten hineinfallen, weil es sich doch so schön anhört. Vielleicht fasse ich das nochmal zusammen: Die Quecksilber verseuchten sogenannten Energiesparlampen, die eigentlich keine sind, sollen den Klimawandel bekämpfen, den man nicht bekämpfen kann, damit Leuchtkonzerne noch mehr Milliarden Euro in ihre Taschen stopfen können, die sie sonst nicht hätten. Die Quecksilber verseuchten Energiesparlampen entsorgen wir dann am Ende ihrer Lebenszeit umweltfreundlich in Giftcontainern, in welchen das Quecksilber umweltfreundlich in den nicht vorhandenen Endlagerstätten frei in das Grundwasser entweichen kann. Damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt, dem freien Personenverkehr. Das ist wirklich die tollste Idee der EU, wenn plötzlich kriminelle Banden aus ärmeren Ländern entweichen, um Bevölkerungsteile der reicheren Staaten zu plündern. Das hätte natürlich niemand vorhersehen können. Was soll daran auch so schlimm sein, die reichen Staaten sind doch reich und können ein bisschen vom Reichtum abgeben, oder nicht? Außerdem kann man dagegen ja sowieso nichts machen, sagt die Polizei. EU halt, mitgehangen, mitgefangen. In Gefangenschaft befindet sich Deutschland auch, wenn es um die Währung geht. Die war nämlich der Preis für die Wiedervereinigung. Der Euro wäre ja nicht ganz so schlimm, wenn er die tatsächliche Leistung der jeweiligen Wirtschaft widerspiegeln würde. Das tut er aber nicht. Die deutschen müssen auf Grund der unwirtschaftlicheren Staaten eine Weichwährung in Kauf nehmen. Zusätzlich wurde auch noch eine Transferunion durch die Hintertür etabliert, bei der die schlechter gestellten Staaten mit allerlei Hilfen über Wasser gehalten werden. Nur so kann die Währungsunion funktionieren. Und was ist mit dem Punkt der kulturellen Vielfalt? Die gibt es, aber nur in den nicht essentiellen Lebensbereichen. Wenn es um Gesetze geht, dann muss sich jeder Staat an EU-Gesetze richten. Monokultur. So ist es zum Beispiel verboten mit Bananen zu handeln, die nicht mindestens 14 cm lang und 27 mm dick sind. Dieses Gesetz könnte man auch gut auf das männliche Geschlechtsorgan übertragen. Jeder Mann, der unter diesen Werten liegt, kommt ins Arbeitslager.
Nach dem Brexit: Beitrittsverhandlungen mit der Türkei
Solche und ähnliche Absurditäten gibt es im Zusammenhang mit der EU zuhauf. Diese werden potentiell auch nicht abnehmen, sondern stark zunehmen. Wenn der Politiker nämlich nichts macht, wäre er ja arbeitslos. Das will das Stimmvieh nicht und wählt daher einen Nichtsnutz nach dem anderen, in der Hoffnung, einer muss es ja besser machen. Im Gegenzug darf das Stimmvieh von Jahr zu Jahr mit immer mehr Einschränkungen leben. Gleichzeitig werden die Widerstände gegen diese Politik zunehmen, denn mit so viel Einschränkung hat der Bürger dann doch nicht gerechnet. Der freie Geist eines Menschen lässt sich immerhin nicht gänzlich unterdrücken. Er realisiert langsam, dass er für all diese angeblichen Vorzüge der EU, die EU gar nicht benötigt und wird versuchen Auswege aus dem Schlamassel zu finden, entweder innerhalb der systemisch gebotenen Strukturen oder mit Hilfe extremistischer Gruppierungen. So oder so wird die EU ihren Untergang selbst verursachen. Die EU-Politiker und -Befürworter leben nämlich in einer Fantasiewelt, welche jeglichen Draht zum Volk, welches sie ja eigentlich vertreten sollen, verloren haben. Viel wahrscheinlicher ist aber, dass sie diesen Draht nie besessen haben. Sie leben ein einfaches Leben und werden für ihre Nichtarbeit fürstlich entlohnt. Und wie reagiert so ein Politiker nach einem Brexit? Er versucht Großbritannien mit der Türkei zu ersetzen. Die neuesten Beitrittsverhandlungen mit der Türkei fanden kurz nach dem Brexit-Votum statt. Das ist die Blase, in der die Politiker leben. Sie wollen noch mehr Europa, obwohl Juncker erst vor kurzem einsichtig zugab, dass zu viel Europa, Europa töten würde. Er hat natürlich den kapitalen Fehler gemacht, die EU mit Europa zu verwechseln, aber einem wenig begabten Politiker sieht man ja so einiges nach. Es sprach wohl auch die pure Angst aus ihm und da kann man sich dann schon mal gerne irren. Die Angst davor, dass die nicht enden wollende Steuerquelle versiegt. Die Angst davor, dass die Rente dann doch nicht so üppig ausfällt wie einst gehofft. Die Angst davor, dass die Traumwelt, an die er so fest geglaubt hat, nun doch platzen wird. Oder Juncker war einfach wieder besoffen gewesen.