Free cookie consent management tool by TermsFeed Policy Generator Rundfunkbeitrag: Die Verräter vom Finanzamt – dig.ga
lbry/Odysee
Telegram
YouTube
TikTok
Gab
Twitter
Gettr
Newsletter

Rundfunkbeitrag: Die Verräter vom Finanzamt

Wie Finanzämter Arbeiter erpressen

Newsletter abonnieren

Artikel teilen

Als Arbeiter in diesem Land ist man schon ziemlich im Arsch. Erst muss man sich jeden Tag aufs Neue früh aus dem Bett quälen. Dann muss man durch den Stau, und das auch noch zwei mal pro Tag. Man kann sich dann jeden Tag vom Chef anhören, was man alles falsch gemacht hat und zu Hause dann auch nochmal von der Ehefrau / dem Ehemann. Aber wo wären wir, wenn das dabei bliebe? Nicht in Deutschland. Sehen Sie, in Deutschland gibt es noch Vater Staat, der sich über die Hälfte des hart erarbeiteten Geldes raubt und der mit seinem Paragraphengeschwulst das Leben der Arbeiter zur Hölle macht. Vater Staat ist daher viel mehr ein missratener Stiefvater, der jedes mal alkoholisiert nach Hause kommt, um Frau und Kinder zu verprügeln und zu vergewaltigen und sich Gelder für sein teures GEZ-Abo zu erpressen. Eines Tages haben Frau und Kinder allerdings herausgefunden, dass Prügel und Vergewaltigung und Rundfunkbeiträge eigentlich verboten sind. Das aber stellt kein Problem für den Stiefvater dar, der schickt jetzt seine Gangsterfreunde vom Finanzamt vor und überlässt ihnen die Drecksarbeit.

Seit der Veröffentlichung meiner Strafanzeige ist Ruhe im Karton. Die Anzeige ist zwar im Sande verlaufen, aber ein paar schlaflose Nächte hatte die Finanzbeamtin wegen meiner Anzeige mit Sicherheit. Ich höre jedenfalls kein Wörtchen mehr vom Finanzamt oder “Beitragsservice” oder Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Vielleicht ist es einfach nur die Ruhe vor dem Sturm. Vielleicht haben die Beamten genug zu tun. Vielleicht hat der Verwaltungsapparat einfach keine Lust sich auf ein weiteres Briefgefecht mit mir einzulassen. Vielleicht aber geben die Herrschaften mir einfach Recht. Man weiß es nicht.
Mit großem Unverständnis musste ich allerdings immer wieder feststellen, dass die Ämter damit angefangen haben sich die “Schwachen” herauszupicken und vorzuknöpfen. Dabei gehen die Finanzämter wirklich sehr perfide vor. Das Opferprofil sieht wie folgt aus: Arbeitnehmer, Autoeigentümer, Ehemann / -frau, unsicheres Rechtsverständnis. Wenn Sie in dieses Profil passen – und das finden die Finanzämter ziemlich schnell heraus – werden Sie vom Finanzamt mit hoher Wahrscheinlichkeit angegriffen werden. Das Ziel des Finanzamtes ist es, Sie zur Handlung zu zwingen. Man wird zunächst versuchen die Rundfunkbeiträge durch Drohbriefe zu erpressen. Wenn die Finanzämter hier auf wenig Widerstand stoßen, kommen weitere Drohbriefe. Es kann hier schon passieren, dass Autos mit Ventilwächtern und ähnlichen Vorrichtungen lahmgelegt werden. Funktioniert das nicht, kommt die Rambomethode: Die Finanzämter kontaktieren die Arbeitgeber und klären diese über die nicht gezahlten Rundfunkbeiträge auf. Sie bezeichnen Arbeitgeber dabei als “Drittschuldner”. Ich frage mich ja immer, warum man bei einem nicht gezahlten Fernsehabo, welches man nicht mal bestellt hat, überhaupt als Schuldner bezeichnet wird. Den Arbeitgeber, der mit der Sache nun wirklich nichts am Hut hat, als Drittschuldner zu bezeichnen ist schon Weltklasse. Ich weiß nicht, wie viel Drogen man nehmen muss, um auf so einen Stuss zu kommen. Spätestens jetzt werden die meisten jedoch verständlicherweise zahlen. Wer will schon morgen auf der Straße stehen? Genau diese Angst kennt das Finanzamt und droht deshalb auch mit Arbeitslosigkeit. Vollkommen bekloppt, denn das würde ja bedeuten, dass das Finanzamt durch fehlende Lohnsteuer weniger Einnahmen bekäme. Die Logik versteht nur ein Beamter. Von dieser Drohung aber lies sich eine Person nicht aus der Fassung bringen: SIEGlinde Baumert. Punkt, Satz, Sieg? Naja, nicht ganz. GEZahlt hat sie zwar nicht, musste jedoch für 2 Monate ins Gefängnis und ihr Arbeitgeber hat sie gekündigt.