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Corona-Impfung: 9 Seiten „unerwünschte Ereignisse“

Pfizer antwortet

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Im Dezember 2021 habe ich über das veröffentlichte Pfizer-Dokument berichtet. Aus dem Dokument gehen sowohl 1.223 Tote als auch sogenannte „unerwünschte Ereignisse“ im Zusammenhang mit der Impfung hervor. Die kryptischen Titel, die das Dokument bereit hält, sind Juristensprech. Als Pharmagigant möchte man nichts zugeben, was man nicht zugeben muss. So wähnt man sich juristisch korrekt zwischen den Grenzen von richtig und falsch noch irgendwie in Sicherheit.

Neuerdings gehen die letzten 9 Seiten dieses Dokuments viral. Auf diesen Seiten werden sogenannte „Adverse Events Of Special Interest“ erwähnt. Zu Deutsch: Unerwünschte Ereignisse von speziellem Interesse. Diese Ereignisse treffen in einem zeitlichen Zusammenhang mit den Corona-Impfungen auf. Oder laienhaft ausgedrückt: Es geht hier um die Auflistung von mutmaßlichen Nebenwirkungen der Corona-Impfung.

Nun hat sich auch der sogenannte Faktenchecker Lead Stories zu Wort gemeldet, um Schadensbegrenzung zu betreiben. Er lässt Pfizer zu Wort kommen. Mit ihrem Faktencheck bekräftigen sie die Vermutung über die nebenwirkungsstarken Corona-Impfungen jedoch nur.

BMJ gegen die Facebook-Faktenchecker

Lead Stories ist eng vernetzt mit Konzernriesen wie Google und Facebook. Sogenannte Faktenchecker wie Lead Stories werden als Propagandaarm gezielt eingesetzt, um politisch unliebsame Inhalte gerade im viralen Bereich schnell zu neutralisieren. Sie bekommen nicht nur signifikante finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt. Sie genießen bei den Internetriesen einen hohen Autoritätsbonus und sind dadurch immer sehr gut bei diesen in den Suchergebnissen platziert. Wenn Nutzer nun nach bestimmten Inhalten suchen, bekommen sie die Faktenchecker oder von ihnen begünstigte Artikel präsentiert. Die Faktenchecker dienen ebenfalls als Quelle für jene Nutzergruppe, die aus ideologischen Gründen genau nach diesen Inhalten suchen.

Kurzum: Die sogenannten Faktenchecker sind häufig nur eine gut versteckte outgesourcte Marketingabteilung von verschiedenen Interessengruppen. Die Interessengruppe „Wahrheit“ ist hier mit Sicherheit nicht vertreten, die ist nämlich nicht sehr zahlungskräftig.

Wie gut diese Faktenchecker tatsächlich funktionieren, musste auch das 180-jährige britische Medizinjournal BMJ jüngst erfahren. Anfang dieses Jahres kritisierte das Journal Facebook bzw. den Faktenchecker Lead Stories. Dieser habe einen ihrer Facebook-Beiträge mit „Falsch“ und „fehlender Kontext“ gebrandmarkt. Bei dem BMJ-Beitrag ging es um die Datenintegrität der Pfizer-Impfstudien. Ein Whistleblower hat sich zu Wort gemeldet und Originaldokumente zur Verfügung gestellt. Die Zustände seien chaotisch. Sie meldet ihr Unternehmen der FDA. Natürlich wurde hier nur eine Person gefeuert: Der Whistleblower.

Nach aufwendiger Recherche berichtet BMJ darüber und teilt den Artikel auf Facebook. Lead Stories überprüfte den Artikel für Facebook und konnte den BMJ-Bericht zwar nicht widerlegen, dennoch hilft die Faktenchecker-Brandmarkung. Dadurch werden solche wertvollen Artikel und Inhalte und auch die Autoren selber schlechter platziert. Was nach außen hin objektiv aussieht, ist in Wahrheit nur arbiträr und subjektiv. Im Hintergrund werden diese Artikel mit einem Punktesystem verknüpft und dadurch knallhart aussortiert. Die Autoren haben innerhalb dieses parteiischen Systems keinerlei Einflussmöglichkeiten, um gegen eine Falschbewertung vorzugehen.

Wegen Betrugs musste Pfizer 2009 eine Rekordsumme von 2,3 Milliarden US-Dollar als Strafe aufbringen. Faktenchecker hindert das nicht, die Pfizer-Pressemitteilung über den gut recherchierten BMJ-Artikel zu stellen. Das heißt, man prüft gar nicht mehr, was an dem BMJ-Artikel dran ist. Man überlegt sich vielmehr, wie man die Wahrheit derart verzerren kann, damit Nutzer nicht mehr zu einem eindeutigen Urteil kommen können.

Impfnebenwirkungen: Das gleiche Faktenchecker-Skript

Zurück zum Eingangs erwähnten Thema mit den Impfnebenwirkungen. Beziehungsweise hieße es juristisch korrekt: Unerwünschte Ereignisse von speziellem Interesse, die in einem zeitlichen Zusammenhang mit den Corona-Impfungen auftreten. Ein kausaler Zusammenhang kann nicht bestätigt werden. Zumindest nicht offiziell. Inoffiziell ist das Urteil eindeutig. Hier gibt es genügend erschreckende Berichte. Einen davon veröffentlichte das israelische Gesundheitsministerium bereits.

Lead Stories hieße nicht Faktenchecker, wenn sie die 9 Seiten des Pfizer-Dokuments und seinen „unerwünschten Ereignissen“ nicht auch einem Faktencheck unterziehen würden. Wieder gehen sie wie auch schon bei BMJ mit demselben Muster vor. Sie widerlegen nichts, geben dem Nutzer allerdings genügend Zweifel mit, um die Glaubwürdigkeit eines offiziellen Dokuments zu hinterfragen. Am Ende stellt der Artikel es sogar so dar, als würde der gute Samariter Pfizer diese „unerwünschten Ereignisse“ als Vorsichtsmaßnahme auflisten. Es werde schließlich alles aufgelistet, so Pfizer, was innerhalb von zwei Jahren bei den Versuchsteilnehmern auftritt. Ein kausaler Effekt ist nicht notwendigerweise gegeben. Was Pfizer und der Faktenchecker Lead Stories nicht erwähnenswert finden, sind die Nebenwirkungen, die denn tatsächlich auftreten. Bei welchen Nebenwirkungen ist man sich denn einig? Welche Nebenwirkungen stehen denn tatsächlich in einem kausalen Zusammenhang mit der Impfung? Eine wissenschaftliche Antwort bleibt aus. Der Grund ist eindeutig: Es geht nicht um Aufklärung. Es geht um Marketing. Das kennen wir von der Zigarettenwerbung.